Altlandsberg

Altlandsberg ist ein kleines, verträumtes Ackerbürgerstädtchen am Stadtrand von Berlin. In seiner fast 800-jährigen Geschichte erlebte das „Alte Landsberg“ auch Glanzzeiten. 1708 erwarb König Friedrich I das Schloss des Reichsfreiherrn Otto v. Schwerin und baute es zu einer prunkvollen Sommerresidenz um. Im ehemaligen Schloss des Freiherrn Otto von Schwerin in Altlandsberg verlebte der erste Preußenkönig, Friedrich I, seine Kindheit und Jugend.

Nach dem Tod des Königs verfiel das Schloss und brannte 1757 bis auf die Grundmauern nieder. In der Fassade der Schlosskirche finden sich drei Sandsteinportale des ehemaligen Schlosses wieder: eins davon mit dem ursprünglichen Wappen des gekrönten preußischen Adlers. Die Stadtkirche von Altlandsberg stammt aus dem 13. Jahrhundert. Zwei der Tortürme und ein großer Teil der Feldsteinmauer sind auch noch erhalten. Am Bollensdorfer Weg befindet sich das Scheunenviertel mit über 40 Backsteinscheunen, ein interessantes Ensemble, wie es nur noch wenige gibt.
Die Stadtmauer aus Feldsteinen entstand in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Der Mauer entlang kann der Besucher einem Lehrpfad mit einem sehr alten Baumbestand folgen. Einige Eichen und Linden sind über 300 Jahre alt. Besonderen Charme haben die Ackerbürger-Gehöfte mit Ihren Mauergärten.
Auf dem Strausberger Torturm, der auch Storchenturm genannt wird, nisten seit 1897 Sörche.
Den aktuellen Veranstaltungskalender und mehr Informationen über Altlandsberg finden Sie hier. www.altlandsberg.city