Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist das Stechlin - Ruppiner Land eine Erholungsregion und hat seit 1938 Naturschutzgebietsstatus. Das inzwischen erheblich ausgedehnte Gebiet von Fürstenberg an der Havel bis Neuruppin und Wittstock/Dosse wurde 2001 zum 15.
Großschutzgebiet in Brandenburg erklärt.
Zu den mehr als 160 Seen zählen wunderschöne nährstoffarme Klarwasserseen. Mehr als zwei Drittel des Gebietes sind Wald mit relativ großen Buchenwälder. Das Wappentier des Naturparks ist die
Schellente, eine Tauchente. Sie brütet in ehemaligen Schwarzspechthöhlen alter Rotbuchen.
Der wohl bekannteste See ist der Stechlinsee. Mit 425 ha und 68 Meter Tiefe ist er einer der größten und klarsten Seen Norddeutschlands und sehr beliebt bei Tauchern. Das gesamte Ufer ist
nahezu unbebaut und von eindrucksvollen Buchen-Eichenwäldern umgeben. Im Sommer können Badelustige zwischen drei ausgewiesenen Naturbadestellen wählen. www.stechlin-ruppiner-land-naturpark.de
Ausflugsziele und Tipps siehe
Rubrik >Ruppiner Seenland
Die Schönheit dieses Landstriches wurde schon von Fontane in seinem Spätroman "Der Stechlin" beschrieben. www.stechlin.de, www.ruppin.de,